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Franz Schalk: Ein würdiger Vertreter

Der 2005 verstorbene Franz Schalk trat 1958 als 33-Jähriger dem Thurgauer Fußball-Verband bei, wo er bis 1992 das Amt des Senioren-Obmannes bekleidete.

Der Ostschweizer Fußballverband wurde 1966 auf ihn aufmerksam und übertrug ihm das Ressort Seniorenwesen. Nebenbei war er ab 1970 auch als Vizepräsident des OFV tätig.

1976 wurde er als 3. Präsident an das Steuer des Verbandes gewählt und hatte dieses Amt bis zu seinem Rücktritt 1992 inne. Die Vereine dankten ihm mit der Ernennung zum Ehrenpräsidenten. In dieser Eigenschaft gehörte er bis zu seinem Tod weiterhin dem Vorstand des Ostschweizer Fußball-Verbandes an.

Auch der Schweizerische Fußball-Verband hörte von der guten Arbeit des Thurgauers und wählte ihn 1989 in den Verbandsrat (höchste Exekutive des SFV), wo er bis 2000 die Ostschweiz und den Amateurfußball vertrat.

Als Regionalpräsident des OFV war es ihm vergönnt, die IBFV-Interessen zu vertreten. Als Grenzgänger - wohnhaft in Kreuzlingen - war er natürlich mit den Begebenheiten "enne dem Bodensee" bestens vertraut. Er interessierte und engagierte sich sehr für diese Interessengemeinschaften und verstand es auch, die Ostschweiz würdig zu vertreten.

In dieser Zeit oblag ihm die schöne Pflicht, in den Jahren 1977/1978 und nochmals 1989/1990 die Federführung im eigenen Verband zu haben. Er konnte somit den Kontakt mit den Partnerverbänden vertiefen. Eine Aufgabe, die er mit Freude, Stolz und Gewissenhaftigkeit erledigte.

Auch nach seinem Rücktritt interessierten ihn die IBFV-Belange. Regelmäßig liess er sich über deren Aktivitäten informieren.